Begegnungen mit spirituellen Lehrern, Gespräche mit Gästen und gemeinsame Erfahrungen haben uns daran erinnert, wie wertvoll es ist, das Glück in großen und kleinen Momenten zu entdecken. Mit diesem Weihnachtsgruß möchten wir Sie an diesen Momenten teilhaben lassen. Zwölf Themen erzählen Geschichten von Gemeinschaft und Freude, die unser Jahr geprägt haben.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2025.

Agnes Wehr & das gesamte Sukhavati-Team

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Im Sukhavati Hospiz steht das Miteinander im Mittelpunkt. Ob gemeinsames Fußballschauen mit Deutschland-Schals, lebendige Gespräche oder liebevolle Gesten – hier wird jeder Moment bewusst, mit Herz und echter Fürsorge gelebt.

Wir durften dieses Jahr im Sukhavati zwei besondere Gäste empfangen: Shifu Simplicity, die spirituelle Leiterin des Miao Fa Zentrums für Meditation und Chan-Buddhismus in Berlin, und Ani Dolma. Shifu Simplicity, eine deutsche buddhistische Nonne mit langjähriger Erfahrung in der chinesischen Chan-Tradition, teilte ihre Weisheit und ihr Mitgefühl mit unserer Gemeinschaft. 

Die Begegnungen mit ihnen stärkten unser Verständnis für die Praxis des Mitgefühls und die Bedeutung der Achtsamkeit im Alltag.

Wir sind dankbar für die gemeinsamen Erfahrungen und hoffen auf weitere inspirierende Begegnungen in der Zukunft.

In Sukhavati wird täglich spürbar, wie bereichernd das Engagement unserer Ehrenamtlichen ist. Sie schenken ihre Zeit, ihr Zuhören und ihre Unterstützung – Werte, die weit über das Materielle hinausgehen. Ob im Gespräch mit Gästen, bei kleinen Handreichungen oder als verlässliche Begleitung bei Veranstaltungen: Sie sind eine tragende Säule unserer Gemeinschaft.

Ein herzliches Dankeschön geht an euch: Ulrike, Annette, Bernd, Marion, Katrin, Annemarie, Dagmar, Hanne, Ursula, Steffen, Renate, Katrin, Sabine, Jule (Julia), Iris P., Anja, Andreas, Lisa Q., Manuela, Liane, Doreen, Gisela & Gerlind. Mit eurem Einsatz und eurer Hingabe macht ihr jeden Tag einen Unterschied und bereichert Sukhavati auf vielfältige Weise.

Mit ihrem Einsatz zeigen sie, was Mitmenschlichkeit wirklich bedeutet. Ihre oft leisen Taten bringen Trost, Freude und Wärme dorthin, wo sie gebraucht werden, und machen unser Zentrum zu einem Ort, der von Mitgefühl und Fürsorge getragen wird.
Wir sind dankbar für diese besonderen Menschen, die Sukhavati mit Leben füllen und jeden Tag aufs Neue beweisen, wie kraftvoll ein offenes Herz und ein starkes Miteinander sein können.

Am 4. Mai durften wir Ringu Tulku Rinpoche im Sukhavati willkommen heißen. Mit seiner Belehrung über „Das Glück entdecken“ berührte er uns zutiefst und schenkte allen Teilnehmenden einen unvergesslichen Tag voller Einsichten und Verbundenheit.

Im Juni fand ein inspirierendes Wochenendseminar zu Spiritual Care, Buddhismus und Hospizarbeit statt. Die Teilnehmenden erhielten eine Einführung in die Bardo-Lehren des Tibetischen Buddhismus sowie in die Metta-Herzenswärme- und Tonglen-Mitgefühls-Meditation.

Gemeinsam mit Yesche U. Regel, erfahrener Meditations- und Dharma Lehrer, und Miriam Pokora, Leiterin des Sukhavati Hospizes, wurden sowohl theoretische Hintergründe als auch praktische Übungen vermittelt. Der Austausch in der Gruppe schuf eine bereichernde Atmosphäre, die zeigte, wie spirituelle Einsichten konkret in der Begleitung Sterbender genutzt werden können – im Ehrenamt, im Beruf oder auch im persönlichen Umfeld. Ein Wochenende, das berührte und nachhaltig inspirierte.

Für viele Menschen im Hospiz sind letzte Herzenswünsche von unschätzbarem Wert. Im Sukhavati setzen wir alles daran, diese Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen – sei es eine Segeltour mit der Familie, einmal noch im See baden oder der innige Wunsch, die Ehefrau ein letztes Mal im eigenen zu Hause zu sehen. 

Gemeinsam mit dem Wünschewagen und weiteren Unterstützern schaffen wir besondere Momente, die das Leben noch einmal mit Freude und Glück erfüllen. Diese kostbaren Augenblicke berühren uns zutiefst und zeigen, wie bedeutend es ist, selbst in den schwersten Zeiten Herzenswünsche wahr werden zu lassen. Sie erinnern uns daran, dass es die kleinen und großen Erfüllungen sind, die das Leben bereichern und unvergesslich machen.

Ein strahlender Sommertag, die Terrasse in warmes Licht getaucht, und Musik, die den Moment verzauberte – so erlebten unsere Gäste und Mitarbeitenden diesen besonderen Nachmittag. Ein Chor samt Pianistin schenkten uns Musik, die leise und sanft den Moment untermalte und eine besondere Atmosphäre schuf.

Die entspannte Atmosphäre ließ den Alltag für einen Moment innehalten. Es war ein Zusammensein, das zeigte, wie wertvoll die kleinen, gemeinsamen Augenblicke sind – getragen von der Musik, der Sonne und dem Gefühl von Verbundenheit.

Die Einweihung unseres Stupa im Herbst diesen Jahres war ein bewegendes Erlebnis, das alle Anwesenden mit Dankbarkeit und Freude erfüllt hat. Seit September 2024 steht er im Sukhavati als Ort der Stille, Besinnung und inneren Einkehr.

Der 2,2 Meter hohe Stupa wurde nach den Prinzipien tibetisch-buddhistischer Traditionen errichtet. In seinem Inneren befinden sich heilige Texte, Mantras, Mandalas und Reliquien, die zuvor durch Gebete und Rezitationen geweiht wurden. Dieser sorgfältige Prozess verleiht dem Stupa seine besondere Energie und Ausstrahlung.

Viele von uns erlebten die Einweihung als Moment der Verbundenheit und Inspiration. Die Gestaltung des Stupa-Umfelds, einschließlich eines meditativen Rundwegs und ruhiger Sitzgelegenheiten, lädt dazu ein, zur Ruhe zu kommen und die Kraft dieses besonderen Ortes zu spüren.

Wir freuen uns, dass dieser Ort nun Teil des Sukhavati ist, und laden Sie herzlich ein, ihn zu besuchen und selbst die besondere Atmosphäre zu erleben, die er ausstrahlt.

Dieses Jahr hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig eine starke Gemeinschaft ist – besonders in Zeiten des Verlusts. Sukhavati ist ein Ort, an dem Mitgefühl und gegenseitige Unterstützung gelebt werden – natürlich auch innerhalb des Teams. Genau das durften wir in einer schwierigen persönlichen Situation erfahren. 

Nach 16 gemeinsamen Jahren musste sich Agnes Wehr schweren Herzens von ihrer geliebten Labradorhündin Amy verabschieden. Sie war nicht nur eine treue Begleiterin, sondern auch ein wahrer Seelenfreund, der ihr durch viele Höhen und Tiefen zur Seite stand.

Im Sukhavati sind Tiere, insbesondere Hunde, stets willkommen. Viele unserer Gäste finden Trost, Ruhe und Wärme in ihrer Nähe. Die Gegenwart eines Tieres kann oft eine besondere Art von Geborgenheit schenken, die Worte allein nicht ausdrücken können.

Im September fand unser Tag der offenen Tür statt – eine besondere Gelegenheit, Sukhavati zu entdecken und zu erleben. Zahlreiche Gäste aus der Umgebung nutzten die Möglichkeit, sich über unsere Arbeit, die Hospizarbeit und unsere buddhistischen Wurzeln zu informieren.

In persönlichen Gesprächen, bei Führungen durch unsere Räumlichkeiten und in der gemütlichen Atmosphäre unseres Bistros konnten wir einen lebendigen Einblick in das geben, was Sukhavati ausmacht: ein Ort, der Mitgefühl, Verbundenheit und inspirierende Begegnungen fördert. Der Tag war ein schönes Miteinander und hat gezeigt, wie sehr Sukhavati die Menschen verbindet.

Im November versammelten sich alle Mitarbeitenden aus den verschiedenen Bereichen von Sukhavati zu unserer Weihnachtsfeier – ein besonderer Moment, um die Gemeinschaft zu feiern und das Jahr gemeinsam ausklingen zu lassen. Jeder Einzelne trägt mit seiner Arbeit und seinem Engagement dazu bei, Sukhavati zu dem besonderen Ort zu machen, der es ist. 

Während wir auf die letzten Wochen des Jahres zusteuern, genießen wir die feierliche Stimmung und freuen uns auf die Momente, die die Weihnachtszeit für uns bereithält – gemeinsam, als Team, und mit dem Wissen, dass wir in unserem Tun verbunden sind.

Im Dezember blicken wir auf das Jahr zurück – und auf all die besonderen Momente, die es geprägt haben. Es sind nicht nur die großen Ereignisse, die das Herz berühren, sondern vor allem die kleinen, oft unscheinbaren Augenblicke, spontane Begegnungen, die ihren ganz eigenen Zauber entfalten: ein herzliches Lachen, eine Umarmung, ein stiller Moment des Verstehens.

Freude, Zusammenhalt und ein Miteinander, das in seiner Normalität alles andere als selbstverständlich ist. Diese Momente erinnern uns daran, dass das „große Ganze“ aus genau diesen vielen kleinen Dingen entsteht – aus Begegnungen, die bewegen, aus Gesten, die stärken, und aus Augenblicken, die zeigen, wie besonders Normalität sein kann.

Denn was ist schon normal? In Sukhavati wird jeder Moment zu etwas Einzigartigem – durch die Menschen, die diesen Ort mit Leben, Wärme und Mitgefühl füllen. Der Dezember ist die Zeit, um genau diese Magie der kleinen Momente zu feiern und dankbar auf ein Jahr voller tiefer Begegnungen zurückzublicken.

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Ein neues Jahr bedeutet neue Begegnungen, besondere Momente und gemeinsame Erlebnisse, die uns bereichern. Wir freuen uns darauf, alles, was 2025 für uns bereithält, mit Ihnen zu teilen.

Und wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns weiterhin auf unserem Weg begleiten – ob durch Ihr Interesse an Sukhavati, Ihre Mitwirkung im Ehrenamt, Weiterempfehlungen oder auch durch finanzielle Unterstützung. Mit Ihrer Hilfe bleibt Sukhavati ein Ort der Begegnung, Inspiration und des Mitgefühls.

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 „Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt“ (Albert Schweitzer)
Sie möchten #glückteilen? Dann freuen wir uns sehr über Ihre Spende!  

Zur Spendenaktion.

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Lassen Sie uns voller Zuversicht in ein neues Jahr starten. 

Wir freuen uns darauf!